WWETT show 2020 in Indiana
Phantastische Eindrücke

Das Pendant zur Messe RO-KA-TECH in Kassel ist die WWETT Show in Amerika. Noch unbeeinflusst von Corona fand diese vom 17. bis 20.02.2020 in Indiana statt und ist DER Marktplatz für die amerikanische Abwasser- und Umweltdienstleistungsbranche. Über 600 Aussteller präsentierten sich auch in diesem Jahr auf dem über 350.000 Quadratmeter großen Marktplatz im Indiana Convention Center. Bei einem solchen Event durfte die erfolgreich am Markt agierende SCHWALM USA mit Kenny Cochrane, General Manager, nebst Team als Aussteller nicht fehlen. Und on top zur Messe als Experten nach Indiana angereist: Jochen Zeitler, Leitung Technik und Kundenberatung der Schwalm Robotic GmbH  und erstmalig auch „Juniorchef“ Sebastian Schwalm, um das amerikanische Messeteam bei der Präsentation der kompletten Schwalm-Produktwelt zu unterstützen.

 

„Auch wenn die WWETT 2020 in Indiana schon drei Monate hinter uns liegt und in der Zwischenzeit die Welt durch Corona kräftig durcheinander geraten ist,“ so Jochen Zeitler, „denken Sebastian Schwalm und ich mit Begeisterung an diese ereignisreiche wie auch erfolgreiche Messe zurück. Es war fantastisch, wieder einmal die Aufbauphase mit zu begleiten und den gesamten Messezeitraum zu erleben.“

Drei Tage vor Messebeginn begab sich das Schwalm-Messeteam bestehend aus Kenny Cochrane, Casey Kane, Nick Patrick, Javen Glazener, Michael Johnston, Derek Fox, Sebastian Schwalm und Jochen Zeitler für den Aufbau des Standes hoch motiviert von Greenville aus auf die Reise nach Indiana, gut 800 km entfernt - voll bepackt mit Schwalm-Produkten, allein 11 Sanierungsroboter Talpa FSR 2060.    

Das Highlight für den Messeauftritt war ein bereits verkaufter Schwalm-Anhänger, der zeitgleich mit einem Pick-up für die pünktliche Ankunft nach Indiana gefahren wurde. „Tja, und während unserer gemeinsamen Fahrt zum Messegelände erreichte dann Kenny Cochrane ein Anruf“, so Jochen Zeitler, „der nichts Gutes beinhaltete. Der Pick-up mit Schwalm-Anhänger hatte einen fremdverschuldeten Unfall erlitten. Das Ergebnis: Totalschaden des Schwalm-Anhängers! Personen kamen Gott sei Dank nicht zu Schaden. Jetzt galt es, zu improvisieren. Kurzer Hand wurde ein neues Mietfahrzeug organisiert, vom Messeteam alle Messe-Ausstellungsstücke umgeladen und ein noch am Firmensitz der Schwalm USA befindlicher Schwalm-Anhänger organisiert, um in einer Nacht- und Nebelaktion doch noch rechtzeitig auf dem 500 Quadratmeter großen Messestand anzukommen.“ „Dass diese Aktion glattgegangen ist“, berichtet Sebastian Schwalm, „verdanken wir Kenny Cochrane und seinem Team. Der aus dem Ärmel geschüttelte Plan B ist voll aufgegangen.  Als am 17. Februar 2020 die Pforten der WWETT geöffnet wurden, präsentierte sich der Messestand mit sämtlichen Exponaten, die wir eingeplant hatten.“

„Was dann folgte, waren vier phantastische Messetage mit einem gesprächs- und kauffreudigen Fachpublikum“, so Jochen Zeitler und Sebastian Schwalm unisono. „Anders als bei uns in Deutschland werden hier nämlich Geschäfte unmittelbar am Messestand getätigt. Allein zwei Schwalm-Anhänger wurden direkt verkauft, für weitere vier und acht Fräser Talpa FSR 2060 liegen konkrete Anfragen vor. Und als dann noch bekannt wurde, dass sich der Sohn des Schwalm-Inhabers am Stand befindet, gab es fast kein Halten mehr. Zahlreiche Besucher wollten das gemeinsame Foto,“ schmunzelt Jochen Zeitler.

 

„Unabhängig von dieser Fotogeschichte war auch ich von der WWETT 2020 total begeistert,“ sagt Sebastian Schwalm. „Das Interesse an unseren Produkten war überragend und der fachkundige Austausch mit den Messebesuchern äußerst intensiv. Die Amerikaner sind aus meiner Sicht sehr offen, gesprächsbereit und informieren sich nachhaltig. Jochen und ich sagen Danke für diese tolle Zeit. Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei.“